Auf dieser Seite habe ich einige Informationen zu dem Thema der Wirkmächtigkeit unserer Gedanken dargestellt
Je mehr Sie über die Hintergründe und Wirkweise der Kraft Ihrer Gedanken
informiert sind, umso effektiver können Sie diese Energie lenken.
Bedeutende Physiker - wie unter anderen Albert Einstein oder Werner Heisenberg - haben bereits vor ca. 100 Jahren erkannt, dass im quantenphysikalischen Bereich unsere Gedanken einen unmittelbaren Einfluss auf die materielle Wirklichkeit ausüben.
In dem Video: "Water: Die geheime Macht des Wassers." wird über Experimente von Masaru Emoto berichtet. Dieser japanische Wissenschaftler hat die Struktur von Wasser mit dem Elektronenmikroskop untersucht. Er hat herausgefunden, dass das Wasser als feinstoffliches Element unmittelbar auf Gehirnströme des Menschen reagiert.
Der Begriff der Neuroplastizität beinhaltet die Idee, dass wir über unsere Gedanken verschiedene Bereiche unseres Gehirns zu neuronalen Verknüpfungen stimmulieren, welche sich durch Wiederholung in einer neuronalen Plastizität ausdrücken - also messbar die Körperlichkeit unseres Gehirns verändern.
Der Anwendung von Affirmationen liegt die Annahme zugrunde,
dass unsere Gedanken unsere unmittelbare Realität formen.
Affirmationen sind kurze positive Aussagen, welche in der Ich-Form formuliert sind.
Sie entfalten ihre Wirkung durch regelmäßige Wiederholungen.
Bei der Anwendung von Affirmationen gibt es einiges zu beachten.
Die Aussagen werden in der Ich-Form formuliert und sind möglichst kurz und eingängig.
Die Affirmationen sollen positiv gestimmt sein.
"Ich bin im Frieden" ist zum Beispiel eine kurze positive Ich-Affirmation.
Diese Aussage negativ formuliert lautet: "ich bin nicht im Krieg.
In dem einen Fall rücken Sie Ihren Fokus auf Frieden.
In dem anderen Beispiel rücken Sie Ihren Fokus auf Krieg.
Stellen Sie sich das mit Ihrem fokussiertem Denken einfach so vor, als wenn Sie in einem verdunkelten Raum sitzen. Sie sind umgeben von einem komplexen Bild, was Sie nur schemenhaft erkennen. Ihre Gedanken lenken Ihr Bewusstsein, wie mit einem Scheinwerfer, auf einen kleinen Ausschnitt dieses komplexen Bildes. Je nachdem wo Sie ihre Gedanlen hinlenken, erschaffen diese eine bestimmte art von Realität, welche eine Rückkopplung (Resonanz) auf ihre aktuelle Lebenssituation bewirkt.
In diesem Zusammenhang sind Sie Projektor und Leinwand zugleich.
Achten Sie auf die bildlichen Formulierungen bei Ihren Affirmationen
"Ich lasse meine Gefühle zu" erzeugt ein gänzlich anderes inneres Bild und Schwingungsmuster als: "Ich bin offen für meine Gefühle."
Achten Sie einmal darauf, wie häufig die Umschreibung etwas zulassen zu wollen, im Kontext mit einer Öffnung gebraucht wird.
Das gleiche gilt für den alltagssprachlich unbewussten Gebrauch mit den sogenannten Umgangsformen.
Die Affirmation: "Ich weiß mit meinen Herausforderungen umzugehen", erzeugt ein inneres Bild, bei dem Sie um etwas herumgehen und versuchen auszuweichen, anstatt hindurch zu gehen und zu transformieren.
"Ich erkenne meine Herausforderungen an" hingegen erzeugt ein inneres Bild, welches Ihnen weitere Möglichkeiten in der Handhabung von Schwierigkeiten ermöglicht.
Geben Sie Ihren sprachlichen Affirmationen eine innere Vision
Affirmationen sind letztendlich auch nicht mehr als Worte.
Welche Idee - welches innere Bild - verknüpfen Sie mit den Worten?
Ein Beispiel:
Sie wollen sich entwickeln? Aber in welche Richtung? Wollen Sie den nächsten Karriere-Sprung unternehmen oder wollen Sie sich aus all den Verwicklungen des Alltags und den an Sie gestellten Erwartungen entwickeln?
Das selbe Wort kann zwei verschiedene Ideen implizieren.
Seinen Sie sich innerlich klar über die Idee, die Sie verwirklichen wollen und erfüllen Sie Ihre inneren Bilder hierzu mit einem möglichst positiven Gefühl, um eine entsprechende Schwingung zu erzeugen..
Bleiben Sie konsistent in ihren gedanklichen Visionen
Jeder Mensch ist wohl mehr oder weniger hin- und hergerissen, von den vielen Möglichkeiten, die sich im Leben bieten. Wir lassen uns inspirieren und empfinden Gefühle für unsere Vorstellungen.
In unseren Vorstellungen entstehen hierbei Bilder und Gefühle, welche sich zum Teil in ihrer Substanz entgegen stehen. Zum Beispiel hat sich wohl jeder von uns schon einmal in seinen Träumen "ausgemalt", wie schön es wäre, über finanziellen Reichtum zu verfügen, um frei zu sein von materiellen Einschränkungen.
Genauso kann es ein inspirierender Gedanke sein, Freiheit durch materielle Bedürfnislosig-
keit zu erlangen.
In beiden Fällen versuchen wir innere Gefühle nach Sicherheit, Freiheit und Glück in unserem Leben zu verankern. Die Strategien hierzu stehen sich in Ihrem Ansatz allerdings diametral entgegen. Das heißt, Sie erschaffen auf dieser imaginären Ebene zwei verschiedene Bilder auf der gleichen Leinwand und erhalten als Resultat ein Ergebnis, welches nicht Ihrer Zielsetzung entspricht.
Setzen Sie realistische Erwartungen in die Macht Ihrer Suggestionen
Schaffen Sie sich Klarheit darüber, was Sie erreichen wollen mit Ihren Affirmationen.
Was ist ihre Ausgangslage und wo soll die Reise hingehen?
Was benötigen Sie, um Ihr Ziel zu erreichen?
Wenn Sie z.B. in einer finanziellen Notlage sind - sich Sorgen machen - dann befinden Sie sich in einem emotionalen Schwingungsfeld des Mangels. Es ist unrealistisch und auch nicht zielführend, wenn Sie sich in dieser Situation versuchen einzusuggerieren, dass Sie sich in finanzieller Fülle befinden. Das ist Ihr Ziel - aber teilen Sie sich den Weg in realistische Etappen ein. Holen Sie sich da ab, wo Sie stehen - und genießen Sie den Weg.
Die bewusste Nutzung von Affirmationen stellt eine Möglichkeit dar,
um einen nachhaltgen Einfluss auf die Welt Ihrer Gedanken
und Ihrer Verhaltensmuster auszuüben.
Gedanken machen wir uns eigentlich so gut wie immer über irgend etwas.
Das bedeutet zugleich, dass wir uns ständig in einem schöpferischen Prozess mit der Kraft unserer Gedanken befinden. Wir sind uns dieser Zusammenhänge oft nur nicht bewusst.
Erst durch die Wiederholung von bewusst formulierten Gedanken, geben wir diesen Vorstellungen eine Richtung.
Die Technik der Affirmationen lässt sich gut im Alltag integrieren
Sie können jederzeit bewusst positive Gedanken wählen, wenn Sie sich z.B. in einer negativen Gedankenspirale befinden.Gerade in der heutigen medial aufgeheizten Situation, die uns permanent mit Ängsten und Sorgen konfrontiert, kann es entlastend sein, sich für einige Augenblicke bewusst zu machen, wofür Sie alles dankbar sein können.
Sie können sich auch bewusst Zeitfenster schaffen, in denen Sie positive Affirmationen auf sich einwirken lassen.
Audioaufnahmen von Affirmationen stellen ein nützliches und angenehmes Hilfsmittel
dar, um regelmäßig positive Glaubenssätze in Ihrem Bewusstsein zu verankern.
Sie können sich diese Aufnahmen zum Beispiel anhören, wenn Sie unterwegs sind oder Ihren Haushalt erledigen.
Sie können es sich auch zur Gewohnheit machen, die Affirmationen regelmäßig für eine bestimmte Zeit anzuhören und nichts anderes nebenbei zu erledigen.
Hierfür reichen oft schon 10 Minuten täglich, um langfristig ihre Gewohnheiten und Verhaltensmuster zu verändern.
Machen Sie sich die Macht der kleinen Taten bewusst.
Eine tägliche Übung im Umfang von 10 Minuten, ist am Ende der Woche bereits mehr als eine Stunde Zeit, die Sie sich geschaffen haben, um bewusst an Ihrem Denken und Verhalten zu arbeiten.
Sie schaffen sich so eine "Zeit-Insel" - mit einem klaren Zeitfenster und einem konkreten Zeitrahmen - in dem Sie Ihre Vorstellungen in die Tat umsetzen können.
Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesen Informationen hilfreiche Anregungen hinsichtlich der Nutzung von Affirmationen geben konnte.
Haben Sie weitere Fragen zu dem Thema der Affirmationen?
Möchten Sie sich vor dem Hintergrund der Affirmations-Technik coachen lassen?
Haben Sie Interesse an individuellen Affirmationen in Form von Audio-Aufnahmen?
Senden Sie hierfür eine E-Mail an:
udo-arndt@gmx.net
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